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Geschichte

Solinger Traditionsunternehmen

Birth chart Reading
Das Bild zeigt das Firmengebäude von Pfeilring. Es handelt sich um ein historisches Backsteingebäude mit markanten architektonischen Details wie Säulen und großen Fenstern. Am Giebel des Gebäudes ist der Schriftzug 'PFEILRINGWERK' in großen, weißen Buchstaben zu sehen, begleitet vom ikonischen Pfeilring-Logo. Die Fassade strahlt Tradition und Handwerkskunst aus, die eng mit der Marke verbunden sind.

1896-1900

Die Anfänge gehen bis in das Jahr 1896 zurück

Damals bemerkte der bergische Produzent Carl Müller ein steigendes Interesse an Qualitätsprodukten und Accessoires aus Metall.

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Er begann, zunächst aus seinem heimischen Kotten heraus, mit der Produktion von Zigarrenabschneidern. Der kräftige Cutter verkaufte sich gut – in Windeseile avancierte er zum Statussymbol damaliger Dandys.

Das Bild zeigt eine historische Illustration eines Fabrikgeländes mit mehreren Gebäuden. Im Vordergrund ist ein großzügig angelegter Garten oder Innenhof mit Bäumen und Spazierwegen zu sehen. Die Fabrikgebäude im Hintergrund sind mehrstöckig und weisen große Fenster sowie hohe Schornsteine auf, aus denen Rauch aufsteigt, was auf eine industrielle Produktion hindeutet. Die Szene vermittelt einen Eindruck von einem traditionsreichen Industrieunternehmen in einer historischen Epoche.
Das Bild zeigt einen Behälter, der mit zahlreichen Hälften von Nagelscheren gefüllt ist. Die Scherenteile sind aus glänzendem Metall gefertigt und liegen unsortiert in einem Stapel. Die Anordnung und der industrielle Kontext deuten auf einen Produktionsprozess hin, bei dem die Scheren noch montiert werden müssen. Die schwarz-weiße Darstellung verleiht der Szene eine industrielle und handwerkliche Atmosphäre.
Das Bild zeigt eine Person, die zwei Metallrahmen hält, an denen zahlreiche Nagelscheren aufgehängt sind. Die Scheren sind ordentlich in Reihen befestigt und reflektieren das Licht, was auf ihre metallische Oberfläche hinweist. Der Kontext deutet auf einen Fertigungs- oder Trocknungsprozess hin, bei dem die Scheren sorgfältig aufbewahrt werden. Die schwarz-weiße Darstellung betont die handwerkliche und industrielle Atmosphäre.

Schnell konnte Müller seine Manufaktur erweitern. Er bezog neue Räumlichkeiten am Ufergarten im Zentrum von Solingen. Während andere Firmen auf externe Lohnarbeiter setzten, vertraute Müller auf die Handwerkskunst seiner eigenen Arbeiter. Das feine Sortiment aus Zigarrenabschneidern, Manikür-Artikeln und den klassischen Solinger Taschenmessern ließ er ausschließlich in seiner Werkstatt fertigen. Die geringeren Stückmengen nahm er in Kauf – schließlich konnte er so den verwöhnten Kunden eine tadellose Qualität liefern

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Doch damit gab sich der Visionär Müller nicht zufrieden. Angespornt durch den Erfolg gründete Carl Müller zusammen mit Paul Adolph Schmidt die Firma Müller & Schmidt Pfeilringwerk.Schmidt, der neben seiner Auslandserfahrung auch erste Marketingideen in die junge Firma einbrachte, war der Geldgeber des Unternehmens. Im August 1900 begann man an der Charlottenstraße mit dem Bau einer großen Fabrikanlage.

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Die beiden Geschäftsmänner träumten davon, ihre Solinger Qualitätsprodukte weltweiten Kundenkreisen anbieten zu können. Das Besondere: Um auf die erlesene Qualität hinzuweisen, sollten alle Produkte nunmehr mit einem prägnanten Markenzeichen versehen sein. Deshalb ließen Müller und Schmidt noch im selben Jahr das symbolträchtige Logo – den Ring mit den dynamischen fünf Pfeilen – entwerfen. Seitdem begleitet das markante Signet die Geschichte der Firma Pfeilring

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1900-1922

Zu Beginn des 20ten Jahrhunderts löste sich der Betrieb aus der Kette der Zulieferer heraus und Pfeilring positionierte sich als echtes Markenunternehmen. Mit der Einrichtung einer eigenen Gesenkschmiede im Jahr 1910 wuchs die Fertigung auf ein effektives Maß heran. Nun ließen sich alle Herstellungsschritte auf dem eigenen Fabrikgelände durchführen. Endlich konnten damit auch neue Designs ausprobiert und ausgefallene Modelle entwickelt werden.

Das Bild zeigt eine Nahaufnahme mehrerer gestapelter Metallformen oder -platten, die mit Stäben oder Werkzeugteilen bestückt sind. Die Oberfläche der Metallplatten wirkt robust und trägt deutliche Gebrauchsspuren, die auf einen industriellen oder handwerklichen Einsatz hinweisen. Das schwarz-weiße Bild verleiht der Szene eine nostalgische und handwerkliche Atmosphäre.

Die Marke Pfeilring entwickelte sich unter ihrer Führung zum Synonym für hochwertige Maniküre- und Pediküre-Artikel. Im Rahmen der Wirtschaftswunderjahre verkaufte man die exzellenten Stahlwaren von Solingen aus in die ganze Welt. Dies war die Erneuerung der Exportmärkte. Tradition und Fortschritt, qualifizierte Arbeitskräfte und die Kraft der Qualität sind der dynamische Prozess neuester Technologien, um jeden Markt auf höchstem Qualitätsniveau zu erschließen, der den Weg in eine gute Zukunft des Unternehmens garantiert.

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1956-1960

1956 traten Wolfgang Schmidt, der Sohn des Marken-Initiators Paul Schmidt sowie 1960 Dr. Eberhard Wendel, der Enkel von Gründer Carl Müller, in die Geschäftsführung ein. Beide arbeiteten unermüdlich am Aufbau neuer Kollektionen.

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Bis heute wächst die Fertigung kräftig weiter. Im Jahr 2017 gingen vier neue Roboteranlagen in Betrieb. Auch die eigene Rohwarenfertigung wird zunehmend ausgebaut, um noch flexibler agieren zu können. Maßgeschneiderte Hightech-Verfahren gehen Hand in Hand mit manuellen Fertigungsprozessen. Dieses Zusammenspiel garantiert bis heute die gleichbleibend hohe Qualität der anspruchsvollen Produkte und Werkzeuge. Das moderne Sortiment reicht dabei von hochwertigen Instrumenten und Etuis, bis hin zu komplexen Nagel- und Fuß-Pflegesystemen.

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Dabei legt man besonderen Wert auf den Erhalt des Produktionsstandortes in Solingen. Beflügelt wird die junge Zusammenarbeit durch die Verleihung des German Brand Awards, bei dem der visionäre Maniküre-Aufsteller „WING“ prämiert wurde.

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